Jonas Bolle performt, schreibt und macht Musik.

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Jonas Bolle arbeitet an den Schnittstellen von Musik, Performance und Diskurs. Seine künstlerische Praxis verbindet musikalische Performances, installative Arbeiten und Gesprächsformate mit interdisziplinären Projekten, die gesellschaftliche Strukturen hinterfragen und Handlungsräume erweitern. Im Fokus stehen Fragen nach Zugang, Macht und Teilhabe – ob in Theatern, Clubs oder im öffentlichen Raum. Im eigenen Tonstudio entwickelt er interdisziplinäre und experimentelle Musik- und Klangkunstproduktionen.

In Solo-Arbeiten verwebt Bolle Found-Footage-Material, Spoken Word und Songs zu Konzert-Performances, die ästhetische Forschung mit politisch-gesellschaftlichen Fragestellungen verbinden.

Darüber hinaus initiiert und kuratiert er kollaborative Formate, die starre Strukturen aufbrechen und neue Narrative erproben. Im interdisziplinären Projekt crack:s (geförderter Prozess bis 2027) etwa arbeitet er als künstlerische Leitung im Team mit Eva Mario Hasler und Celine Klotz an einer inhaltlichen, künstlerischen und diskursiven Vernetzung von Institutionen wie dem Württembergischen Kunstverein, dem FiTZ – Theater animierter Formen und der Clubkultur in Stuttgart.  

2023 erhielt Jonas das Stipendium für Neue Musikformen der Kunststiftung Baden-Württemberg.

2024 war er künstlerischer Leiter im Club white noise in Stuttgart.

Seit 2025 hat er einen Lehrauftrag für Klangkunst an der Kunstakademie Stuttgart.